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Unsere Koppeln

Wir haben zur Zeit für unsere vier Pferde ca 1,8 Hektar Weideland. Hier auf dem oberen Bild zu sehen unsere "Bergkoppel". 

Dies ist unsere große Koppel, etwa 1 Hektar Fläche. Außen herum haben wir einen Laufweg angelegt, so dass die Pferde immer die Möglichkeit haben, sich gut zu bewegen. In freier Natur bewegen sich Pferde auf festen Rundwegen, und man hat festgestellt, dass eine rechteckige Koppel für Pferde langweilig ist und sie nicht zur Bewegung anregt. Ein Rundweg dagegen regt zum Laufen an. Es sind 400 m, die sie außen herum laufen, und das mehrmals am Tag.
Diese Koppel haben wir in vier Flächen unterteilt. Auf der inneren, wo die Pferde gerade zu sehen sind, haben wir einen Grasplatz von 20 * 40 m angelegt, der bei trockenem Boden gerne zum Reiten und Springen genutzt wird. Daran schließen sich zwei Kräuterwiesen an, die jeweils nur 1 - 2 * im Jahr beweidet und anschließend gemulcht werden. Die hinterste Koppel ist die Winterkoppel, da sie am meisten Bewegungsmöglichkeit bietet.

Die beiden kleinen Wiesenstücke, die sich direkt an den Stall anschließen, öffnen wir nur bei großer Hitze. So ist gewährleistet, dass dort immer ausreichend Gras ist und die Pferde bei Hitze für eine ihnen angenehme Zeit, meistens sind es so 10 - 15 Minuten, rausgehen können und sich dann wieder in den kühleren und gut durchlüfteten Stall stellen können, wenn sie satt sind, wie es hier zu sehen ist: ein Pferd steht im Stall, während die anderen noch fressen..

Insgesamt halten wir unsere Weidezeiten flexibel. 

Im Frühling und Sommer, wenn es heiß ist oder das junge Gras sehr eiweißreich, kommen die Pferde morgens und abends auf die Koppeln, meistens nur für je 2 - 3 Stunden, manchmal bei hohem Gras sogar noch kürzer.

Im  Spätsommer, Herbst und Winter, wenn es nicht mehr zu viel Gras gibt, bleiben die Pferde gerne von morgens bis spätnachmittags draußen. 
In Zeiten, in denen die Fruktanwerte hoch sind (Temperaturen unter 4 Grad und Sonnenschein), kommen die Pferde sogar erst nach zwölf Uhr raus, um die Rehegefahr zu vermindern. Keines unserer Pferde hat Anzeichen von Rehe.
Bei ganztägigem Regen und Schneesturm bleiben die Pferde inzwischen auch an manchen Tagen am Stall. Bewegen können sie sich dort genug, und wir schonen damit die Koppeln. 

Am 28. Juni 2014 haben wir unsere Weide analysieren lassen. Der PH – Wert ist mit 6,2 ideal. Es findet sich, vor allem auf den Kräuterwiesen, eine gute Mischung an Wiesengräsern: Rot-Schwingel, Kammgras, Wiesen-Knaulgras, Wiesen-Rispe u.a., aber auch Deutsches Weidelgras und  Wiesenschwingel. Hinzu kommen gut verträgliche heimische Kräuter, wie Kümmel, Wilde Möhre, Wiesenknopf, Luzerne, Wegwarte, Schafgarbe, Löwenzahn und Spitzwegerich, außerdem Weiß-, Rot- und Gelbklee.
Die Pferde suchen sich selektiv aus, was sie gerade brauchen. Fanny bedient sich hier von der Luzerne.

 

Unsere Koppeln werden in der Regel täglich, im Winter spätestens jeden zweiten Tag abgemistet. 

Hier ist noch einmal eine Gesamtübersicht.

 

 








Weitere Informationen über unsere Pferde finden sich auf unseren Seiten www.galine.de und www.gwendoline-fm.de. Außerdem betreiben wir einen Spielzeugversand unter www.spielzeugversand.de .